Allgemein symbolisieren aus buddhistischer Sicht betrachtet die Positionen der einzelnen Planeten im eigenen Horoskop das karmische Potential, welches einem Menschen bei Geburt mit auf diese Erde gegeben wird. Es geht um eine Art Vorbestimmung und- wie in der Astrologie- nicht um eine Einflussnahme des jeweiligen Planeten. Diese Vorbestimmung ist weder positiv noch negativ, wenn man sie jedoch kennt, fällt es leichter, einen für sich und andere guten Weg durch das eigene Leben zu finden.
Uranus gehört zu den sogenannten gesellschaftlichen Planeten, das bedeutet, dass die uranische Energie immer auch im Zusammenhang mit der Umgebung/ Gesellschaft und den anderen Planeten gesehen werden muss. Uranus steht astrologisch für Erneuerung, Inspirationen, Befreiung, Spontaneität und allgemein neue Impulse.
Der Buddhismus betrachtet diese vom Uranus verkörperten Eigenschaften als eine Art Sprungbrett in eine bessere Welt: Wenn ich als einzelner Mensch aufstehe und zum Wohle aller (auch mir selbst) Veränderungen anstoße, den Mut aufbringe, damit alleine anzufangen und dabei das Vertrauen aufbringen kann, vom Universum beschützt zu werden, dann sei dies der direkte Weg zur Erleuchtung.
Das klingt vielleicht etwas sehr übertrieben, aber mit dieser Haltung startete z.B. Rosa Parks ganz alleine die Bürgerrechtsbewegung gegen Diskriminierung in den USA.
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