3. Karma
Karma oder die Lebensaufgabe (aber auch die Kindheit) zeigt sich in der Astrologie in den Mondknoten. Der nördliche/ aufsteigende Mondknoten weist auf die Aufgaben und Ziele und hin, der südliche/ absteigende Mondknoten zeigt die Talente und Gewohnheiten, die man mit in dieses Leben gebracht hat. Diese Fähigkeiten oder Aufgaben werden aus astrologischer Sicht nicht von einer höheren Macht über uns ausgeschüttet, sondern sind eher das Ergebnis des vergangenes Lebens und / oder der Kindheit.
Die Mondknoten sind die 2 Schnittpunkte zwischen der (scheinbaren) Bahn der Sonne um die Erde und der Bahn des Mondes um die Erde. Sonne und Mond sind die wichtigsten Planeten in der Radix, und stehen für 2 gegensätzliche Energien. Diese treffen sich an den Mondknoten und daher zeigt die Mondknotenachse auch das übergeordnete Thema des ganzen Horoskops.
Im Buddhismus hat der Begriff Karma eine ganz zentrale Bedeutung. Grundsätzlich ist es so, dass sich jeder sein Karma selbst ausgesucht hat und gerade vermeintlich negatives, um es in diesem Leben mittels buddhistischer Praktiken oder Einstellung zu überwinden. Damit kann der Einzelne seiner Umgebung Mut machen, seine eigenen Nöte zu überwinden. Damit das auch wirklich funktioniert, hat die Seele sich sozusagen, bevor sie in dieses Leben eintrat, eine garantiert lösbare Aufgabe gesucht.
Finde deine Lebensaufgabe und dein astrologisches Werkzeug dafür unter:
