Die Mondknoten sind keine Planeten, sondern 2 Schnittpunkte zwischen der Bahn des Mondes um die Erde und der Bahn der Erde um die Sonne. Der aufsteigende/ nördliche Mondknoten (auch Kopf des Drachen genannt) zeigt die karmische Lebensaufgabe und der absteigende/ südliche Mondknoten (Schwanz des Drachen) zeigt, was die Seele mit in dieses Leben gebracht hat.
Die Astrologie kann die jeweilige Stellung der Mondknoten im einzelnen Horoskop deuten und dadurch helfen, die eigene Lebensaufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen besser zu verstehen und anzunehmen.
Im Buddhismus, der das Leben als ewig betrachtet, stehen die Mondknoten für das Karma- also die selbst ausgesuchte Aufgabe der Seele. Einerseits bringen wir etwas aus der Vergangenheit mit und gestalten mit unserer Gegenwart die Zukunft, andererseits sind wir gleichzeitig in der Lage, in der Gegenwart die Vergangenheit positiv zu verändern. Buddhisten sehen den Faktor Zeit als Variable und so ist auch die Mondknotenachse zu verstehen. Wir wandern zwischen alten Mustern/Erfahrungen und unserer Lebensaufgabe hin- und her und manchmal ruhen wir uns in unseren bekannten Mustern aus und manchmal haben wir die Energie, Neues zu probieren. Mit den dort erlebten Erfahrungen verändert sich dann häufig auch die Sichtweise auf unsere alten (Lebens-) muster.
Sich seines Karmas bewusst werden hilft, Frieden mit sich und den teils sehr unbequemen Erlebnissen/ Ereignissen im Leben zu finden. Melde dich dazu gerne unter: