Am 21.9. findet eine bei uns nicht sichtbare partielle Sonnenfinsternis statt und ein Tag später beginnt mit der Tag- und Nachtgleiche der Herbst. Das sind zwei astronomische und astrologische Ereignisse, die wir nutzen können, um uns wieder ein bisschen neu einzunorden.
Die Sonnenfinsternis- diesmal in Kombination mit einem Neumond- findet auf dem letzten Grad des Tierkreiszeichens Jungfrau statt. Dieses steht unter anderem für Ernte, Bewahrung und auch Fürsorglichkeit. Es ist also eine gute Zeit, sich selbst bewusst zu machen, wofür ich dankbar bin, was ich loslassen kann und wo ich einen kleinen Neuanfang starten könnte.
Mit der Tag- und Nachtgleiche am 22.9., die den Herbst einleitet, werden die Themen Dankbarkeit und Loslassen noch einmal verstärkt. An diesem Tag geht es symbolisch auch um Harmonie- die Dunkelheit und das Licht stehen sich im gleichen Verhältnis gegenüber. Dann werden die Nächte länger und die Tage kürzer- eine Phase im Jahr, in der die Natur immer mehr zur Ruhe kommt. Die Bäume werden kahl und sammeln Kraft für den Neustart im Frühling, manche Tiere sammeln Vorräte für den Winterschlaf und wir Menschen könnten diese Zeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen und eben auch zu reflektieren: Wofür war und bin ich dankbar?
Im Buddhismus ist Dankbarkeit eine sehr wichtige Geisteshaltung, die aus der Verbundenheit mit der eigenen Umgebung entsteht und Zufriedenheit und Wertschätzung auslöst. Es geht immer um das Glück im eigenen Leben und das Gefühl von Dankbarkeit hilft erstaunlich gut, auch ein Gefühl von Glück wahrzunehmen. So wie bei der Tag- und Nachtgleiche es ein Hell und ein Dunkel gibt, so sieht auch der Buddhismus immer Licht und Schatten und die Tatsache, dass das eine ohne das andere nicht existieren kann.
Häufig nehmen wir leider- ist sehr menschlich- schnell Schatten wahr und fragen uns: Wo bleibt eigentlich das Licht? In deinem Horoskop kannst du sehen, dass da, wo bei dir die Sonnenfinsternis zu erkennen ist, eine sehr gute Möglichkeit ist, wie du wieder mehr „Licht“ in dein Leben bekommst und wie du dir bewusst machen kannst, wofür du Dankbarkeit spürst.
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